Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

Astral Doors: Astralism (Review)

Artist:

Astral Doors

Astral Doors: Astralism
Album:

Astralism

Medium: CD
Stil:

Heavy Metal / Hard Rock

Label: Locomotive Records
Spieldauer: 54:58
Erschienen: 2006
Website: [Link]

Seit dem Debüt “Of The Son And The Father” gehören ASTRAL DOORS zu den Lieblingen von Kritikern und Presse – seltsam eigentlich, denn alles, was die Herren auf ihren Alben bieten, gab es schonmal irgendwann und irgendwo in der Rock Historie von Bands wie Rainbow, Dio und Deep Purple zu hören. Das Nachbeten und bisweilen qualvolle Wiederkäuen bewährter Rezepte ist also keine bloße Krankheit der eher oberflächlichen Pop-Szene – zusammenstibitzt und neu zusammengekleistert wird heute überall und in jedem nur denkbaren Genre; neue Generationen von Düsterjüngern huldigen in fleißiger Kopisten Manier dem Åkerfeldt-Kult, seit den 90ern formiert sich Band um Band, den Frickelsound des Traumtheaters möglichst naturgetreu wiederzugeben, warum also nicht den Helden vergangener Hard Rock Glanztaten nacheifern?

Den Fans ist es eh wurscht. ASTRAL DOORS bieten wieder genau das, was sie schon immer ausgezeichnet hat: Eine kraftvolle Mischung aus melodischen Hard Rock und Heavy Metal, selbstverständlich perfekt produziert, diesmal von Hypocrisy-Psycho und Augenring-Guru Peter Tägtgren in den nicht ganz unbekannten Abyss Studios. Die Twin Gitarren von Martin Haglund und Joachim Nordlund braten voluminös, Sänger Patrik Johansson gehörte schon immer zu den besten seines Fachs und veredelte mit seinem Organ schon die Songs von Wuthering Heights, die seit je her zu den besseren ihrer Zunft gehörten. Die Drums donnern, die Songs pendeln zwischen rockendem Hochtempo und bombastisch-dramatischem Mittelgeschwindigkeiten. Die Soli sind auch nicht übel. Hm.

FAZIT: Alles also beim Alten. Lieben oder hassen. 13 Punkte wegen professioneller, krachend melodiöser Powerkost oder 5 Punkte wegen des „schon wieder nix Neues“-Effekts. Treffen wir uns also in der Mitte.

Nils Herzog (Info) (Review 5900x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Wertung: 9 von 15 Punkten [?]
9 Punkte
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • EVP
  • Black Rain
  • London Caves
  • From Satan With Love
  • Fire In Our House
  • Israel
  • Raiders Of The Ark
  • Tears From A Titan
  • Oliver Twist
  • Vendetta
  • The Green Mile
  • In Rock We Trust
  • Apocalypse Revealed

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Wobei handelt es sich um keine Farbe: rot, gelb, blau, sauer

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!